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Pakistan 2010
Dienstag, der 27. Juli

Wir bastelten weiter am CarPort, der allmählich Formen anzunehmen schien. Zwar nicht die gewünschten, aber immerhin. Die Arbeiten wurden immer wieder unterbrochen, wenn nicht von irgendwelchen dummen Kindern, dann wegen Regens, wenn nicht deshalb, dann weil das benötigte Material einfach nicht da war.

Gemütlich wurde es erst am Abend. Ich fuhr den Benz rückwärts in die Einfahrt, räumte den Kofferraum aus und machte mich daran, den Tank umzubauen. “Ist Bier im Haus?”, fragte ich Harri. Er leitete die Frage weiter an Joe, der scheinbar für die Bierversorgung verantwortlich ist. Zurück kam die Meldung, daß genug Bier im Haus sei. Sehr gut, na dann man los. Ich ließ erst das Diesel aus dem Blauen in den 124er, dann schraubte ich alle relevanten Schrauben auf und ließ den restlichen Kraftstoff in ein Behältnis laufen. Solange es tröpfelte, rauchte ich Cigarretten, trank Bier und zündete ein paar Blätter an, die mich schon den ganzen Tag genervt hatten. Harri brachte noch Holz vom Vorjahr und bald hatten wir ein Lagerfeuer – mit Beleuchtung und sogar Radio. “Schärf auf!”, sagte ich zu Harri, der prompt losstapfte und einige Minuten später zurückkam mit der Meldung, daß kein Bier mehr da sei. “Wie, kein Bier? Grad vorhing war doch noch genug da!” Wir mußten Almuts Schwester dazu überreden, an der Tanke Bier zu holen. Von uns konnte / durfte keiner Fahren.

Links 80 Liter, rechts 65 Liter.

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© by Markus Besold