\ Iranfahrt 2006

Persien 2006
Freitag, 22. September

v.l.n.r.: Ugur, Michl, Abdullah, Almut.Abdullah weckte uns in der Früh gegen acht. Ugur war auch schon da. Wir packten unser Zeug, sammelten die Wäsche vom Wäscheständer und fuhren ihnen hinterher zur Polsterei. Als wir um zehn nach Neun vorgefahren kamen, wartete schon das Frühstück auf uns. Es zog sich wieder mal hin. Der Chef und alle Mitarbeiter saßen mit uns um den Tisch herum und frühstückten, nach dem Motto "Gib Hektik keine Chance". Ich nahm noch die Gelegenheit wahr, die Bilder von der Kamera auf den Rechner zu laden. Das bot sich gerade an. Allerdings war dann auch Dia-Show angesagt. Macht nichts. Außer Almut hatte es ohnehin keiner Eilig. Zum Glück sind wir im Islam und da haben Weiber nichts zu melden - zumindest nach Ansicht des durchschnittlichen Bild-Zeitungs-Lesers. Und ob man's glaubt, oder nicht, oft fährt sich's besser, wenn man nicht gar zu intellektuell unterwegs ist. Zum Beispiel muß man sich nicht mit unangenehmen Geisteswissenschaftlerinnen auseinandersetzen, die glatt behaupten, so einfach sei es doch nicht. Wenn das nicht hilft, lassen sie sich meist auch gut damit ablenken, daß man sie fragt, ob es tatsächlich stimmt, daß Ankara von Anker kommt.

Es wurde doch erst wieder halb elf. Aber was soll's. Und da fuhren wir erst in der Polsterei los, was noch lnge nicht hieß, daß es danach gleich weiterging. Almut mußte noch in Ankara anrufen, um nachzufragen, ob ihr Paß mittlerweile eingetroffen war. Wenn nicht, konnten wir es uns sparen, über die Hauptstadt zu fahren. Ich mußte zwar nochmal zum Zahnarzt, aber das konnte ich auch in Istanbul tun. AUßerdem pressiert das gar nicht. Wie schon Ernst Jünger schreibt: "Es gibt keine eilige Sache, die durch längeres Lagern nicht noch eiliger würde."

Wir fuhren zwar satadtauswärts ins Richtung Westen, aber immer Ausschau nach einem Supermarkt oder Einkaufszentrum haltend. Wir fanden schließlich so einen Komplex, wie man ihn aus Amerika kennt. Ein großer Parkplatz mit Supermarkt, Schnellspeiselokalen, Autowerkstätten usw. Dort hielten wir und gingen in den Supermarkt. Viel war es nicht, was wir brauchten, daher ließ sich das Einkaufen zügig gestalten. Als wir damit fertig waren, erblickte ich ein Lokal namens Pizza-Pizza. Das Frühstück war schon wieder eine Weile her. Ich fragte die anderen, ob sie denn auch der Meinung wären, wir sollten vor der langen Fahrt eine Pizza zu uns nehmen: "He! Da! Pizza!"

Um Zwölf waren wir soweit, daß es losgehen konnte. "Halt!", sagte ich, "Ich muß noch schnell das Cola umtauschen". Damit verschwand ich im Supermarkt und erklätre der Kessiererin, daß ich das Cola gerade vorhin gekauft hätte, daß es aber inzwischen warmgeworden sei. Sie rief den Security. Ist die jetzt bescheuert? Ich will das Cola umtauschen, nicht den Laden überfallen. Er nahm das Cola, machte es auf, bat mich mitzukommen. Wir gingen zu den Kühlschränken, er gab mir ein neues, stellte das offene in den Kühlschrank und alles war bestens. "Nix verstähn". Aber überzeugend. Mit meinem kalten Cola ging ich wieder hinaus zum Auto. Es konnte losgehen. Wunderbar.

12:05 Uhr: Nach vier Stunden schaffen wir es endlich, Malatya zu verlassen. Wetter und Strecke blieben schön befahrbar. Was langsam anfing, Probleme zu machen, war der Reifen. Meine letzte flüchtige Inspektion ergab, daß die Mantelaußenseite bereits rundum weiß war und auch das Drahtmaschengeflecht begann sich aufzulösen, überall standen kleine Drähte heraus, die besonders angenehm waren, wenn man sie beim Nachfühlen des nicht mehr vorhandenen Profils unter die Fingernägel bakam. "Weit kommen wir mit dem Reifen nicht mehr", stellte ich fest, "Ein paar Hundert Kilometer, schätzungsweise, dann ist Schluß." Er lief auch schon relativ instabil, am Lenkrad stellte sich ein leichtes Rütteln ein, das stündlich zunahm.

An einer Abbruchkante...

Die Serpentinen waren zwar sehr gemäßigt, aber bei dem Reien mußte man etwas vorsichtiger fahren und damit rechnen, daß er barst. Das war aber auch schon alles. Man nennt es angepaßte Fahrweise. Aber während der ganzen Fahrt starb niemand wegen "unzureichenden Profils" oder Ähnlichem. Diese Todesursache gibt es nur auf deutschen Formularen. Das ist mit ein Grund, warum die Deutschen aussterben: Alles ist ganz schlimm und furchtbar entsetzlich und alle sterben. Viele fänden es schade, wenn es keine Deutschen mehr gäbe, weil sie dann selber arbeiten müßten und ihnen keiner mehr Geld schenken würde. Einige andere würden es begrüßen, wenn 80 Mio. paranoide, neurotische, hysterische Oberlehrer künftig entweder auf dem Friedhof die Welt verbessern, in der Urne Recht und Gesetz verteidigen, oder beim Teufel weiterdenunzieren würden. Jedenfalls bekäme auf diese Weise der Leitspruch aus den 50ern ("Freie Fahrt für freie Bürger") eine neue Bedeutung - ich bin ein großer Freund des "Recyclings".

Das Wetter verfinsterte sich etwas. Ich glaubte, mich zu erinnern, daß das 1999 in der selben Gegend auch passiert war. Um 15:40 Uhr (280.755 km), etwa 93 km vor Kayseri, stoppten wir an einer Tankstelle. Gerade noch. Ich sah sie nämlich gerade noch, da sie hinter Bäumen versteckt lag, zog nach rechts und stieg in die Bremsen. Natürlich versuchte ich, jenen Idealpunkt zu treffen, bei dem die Bremskraft am höchsten ist: Unmittelbar vor dem Blockieren der Räder. Das Auto bleibt kontrollierbar bei höchstmöglicher Verzögerung. Dieses Manöver übt man verständlicherweise ja nur ungern. Ich schafte es sogar einigermaßen, allerdings fuhr ich zwichen Straße und Tankstelleneinfahrt auf ein kleines Kiesfeld und das Auto fing an zu schlittern. "Fuck!", schrie ich - mal wieder. Das Auto kam zum stehen, wenige Meter vor dem Schild.

Das hätte uns gerade noch gefehlt...

Die Ideallinie hatte ich allein schon dadurch verpaßt, daß ich die Tankstelle erst so spät gesehen hatte. Es sind oft Bruchteile von Sekunden. Wenn das am Rand einer Serpentine passiert, dann könnte es unter Umständen Probleme geben. Leitplanken sind in der Türkei Mangelware. Wie Airbags und Versicherungen, liegt ihr Existenzrecht nur darin begründet, daß auch Frauen dazu berechtigt sind, ein Automobil zu bedienen. Ein Mann braucht solche Spielzeuge nicht: Entweder er fährt wie ein Mann, oder er stirbt wie ein Mann. "So 'n Schmarrn!", sagte ich, mehr um Entschuldigung bemüht, "sollen ihren Schutt woanders hinkippen. Ich fuhr an die Zapfsäule, tankte und bezahlte. Auch wenn die Spritpreise in der Türkei wesentlich höher sind als in Mitteleuropa, die Türken nehmen wenigstens überall VISA.

An der Tankstelle nahm ich auch noch gleich die Gelegenheit wahr, die Flüssigkeiten zu kontrollieren. Das Öl paßte. Wasser fehlte ein wenig. Ich fuhr vor, dorthin, wo es hieß, "Wasser und Luft". Ich sah etwas, wie eine der Luftpistolen, die mir aus der Schreinerei bekannt vorkamen. Nur kam da Wasser vorne raus, anstatt Luft. Ein ziemlich dünner und starker Strahl. "Geil!", freute ich mich, machte den Kühler voll, verschloß ihn wieder, dann sprühte ich die Insekten weg, die vorne an den Lamellen des Kühlers klebten. Der starke Strahl zerschnitt die Toten Insekten und drückte sie nach hinten, in Richtung Motorblock durch. Der Kühler war fast sauber.

Doch auch die Scheinwerfer waren voller Insekten. Einen Nachteil haben die Gitter: Man muß sie abnehmen, um die Scheinwerfer reinigen zu können. Die setzen sich schnell zu, man unterschätzt es. Doch wenn es dunkel ist, kann man gut sehen, wieviel das Reinigen ausmacht. Der gereinigte Scheinwerfer strahlt, während der noch dreckige nur ein reines Positionslicht ist. Es war zwar noch lange nicht dunkel, aber ich hatte aus Gewohnheit dennoch die Lichter an. Ich spritzte die Insekten und den Dreck mit der zur Wasserpistole umfunktionierten Luftpistole weg. Es funktionierte ganz gut - bis der linke Scheinwerfer plötzlich ein häßliches Geräusch tat. "Blöd!", brüllte ich, und sah mir den Sprung an, den das kalte Wasser beim Auftreffen auf den vom Sonnenlicht und von der H4-Leuchte erhitzten Scheinwerfer verursachte.
Das war mal wieder klassisch: Genau das, was ich durch die Anschaffung der Gitter verhindern wollte, trat nach Anbringung der Gitter ein: Der Scheinwerfer war im Eimer. Ob nun ein Stein, oder Blödheit die Ursache war, das machte keinen Unterschied.

"Fuck! Scheiß! Gleich hau ich alles zusammen!", fluchte ich, als ich ins Auto zurückging. "I geh glei aaf d' Stroß aussa und rülps voll laut!", fügte ich noch hinzu, als Erklärung dafür, daß ich es geschafft hatte, den Scheinwerfer trotz der Gitter zu liefern. Ein Ärger! Aber was half's? Wir mußten weiter nach Kayseri. Auch dort war ich damals, 1999 gewesen. Es scheint aber eine weitaus interessantere Stadt zu sein, als ich damals annahm. Michl erklärte alles Wichtige über die Stadt. Und bald schon hatten wir sie erreicht.

17:00 Uhr / 280.845 km
Der erste Blick auf Kayseri.

Wir fuhren an der Stadtmauer entlang, fanden unseren Weg dort hinein und suchten uns einen Parkplatz. Es kam auch gleich ein Parkplatzwächter und erklärte uns auf Englisch, was es kostete. Noch bevor wir ausstiegen, war ein anderer Mann da. Er erkannte unser deustches Kennzeichen und sprach uns an. Er hätte einen Bruder der in Kleve / Deutschland gelebt hatte - welcher Türke hat das nicht? - und der aber leider gerade nicht da war. Wir stiegen aus, zahlten die Parkgebühr und wollten los. Aber der Typ stand immer noch da. Wir wollten irgendwohin - ich weiß nicht genau, wohin, da Almut das mit Michl ausgemacht hatte und ich mich für den kulturellen Teil nicht zuständig fühlte.

Er fragte und, ob wir damit einverstanden wären, wenn er uns ein wenig im Stadtker herumführt, als "courtesy", als Gefälligkeit, als Zeichen türkischer Gastfreundschaft. Obgleich es mich doch sehr an Tunesien erinnerte, als wir aus Libyen zurückkamen, sagte ich: "Ja, OK..." Zunächst führte er uns in eine Metzgerei. Almut konnte dem nichts abgewinnen, ich dafür umso mehr. Dann gingen wir in den Bazar hinein. Er erzählte über diese und jene Ecke, und darüber, daß seine Eltern auch Kameltreiber waren und, daß er sich deswegen für die Geschichte dieses Ortes interessierte. Nun kamen wir zur Karavanserei. Sie war, damals wie heute, vollgestopft mit Schafswolle. Ich machte ein paar Photos und wir gingen weiter.

Der Innenhof, in dem wir uns kurz darauf befanden.

Er zeigte uns noch dies und jenes im Innenhof. Eine kurzhaarige, blonde Frau, deren Gesicht stark an das einer Ratte erinnerte, kam uns entgegen. "Deutsch", sagte ich. Das erkannte man nicht nur am Rucksack, sondern vor allem an der Rattenvisage. Ich kann Frauen mit Kurzen Haaren nicht ausstehen. Es schaut einfach scheiße aus. Noch bevor ich zu Almut sagen konnte: "Das scheint die bewährte Touri-Fang-Methode zu sein", kam auch schon sein "Bruder", und begrüßte uns. Er dachte, Almut sei Amerikanerin. Doch wir mußten uns gegen den Vorwurf wehren. Als nächstes meinte er in fast akzentfreiem Deutsch: "Und? Trinken wir erst mal einen Tee? Der Typ war mindestens einen Meter achzig, hatte rein optisch nichts mit dem Typen zu tun, der uns hergeführt hatte. Aber gegen einen Tee hatte ich nichts einzuwenden. Wir setzten uns in seinen Laden und unterhielten uns über alles mögliche, nur nicht über Teppiche. Er ging nach Deutschland, heiratete, es paßte dann doch nicht so ganz, die Frau wollte nicht in der Türkei leben, sie gingen auseinander. Wo es ihm besser gefiele, fragte Almut. "Es kommt ganz drauf an, von welcher Warte man es betrachtet", sagte er. Die Sicherheit, die man in Deutschland hat, von der kann man in der Türkei natürlich nur träumen, aber vom zwischenmenschlichen Aspekt her ziehe er auf jeden Fall die Türkei vor. Er erzählte, daß das Geschäft gut liefe, daß er seit Generationen Teppichhändler sei. Langsam kam das Gespräch dann doch auf Teppiche. Ob wir nicht einen haben wollten. Die seien gar nicht so teuer, wie man gemeinhin glaubt. "Was schätzt Ihr, kostet so ein Teppich?", er zog einen Teppich heraus. Keiner hatte die leiseste Ahnung. Bald darauf zog er einen Teppich nach dem anderen heraus. Ob wir noch Tee wollten, fragte er. "Klar... Wenn's nicht verdrießt", sagte ich. Er ließ anfahren. Dann mußte er kurz weg, weil ihn jemand rief. "Die klassische Teppichverkaufgesprächsverwicklung, würde ich sagen", sagte ich. Almut nickte. Aber er hatte keine Chance. Er kam zurück. "Kein Interesse?", fragte er. Ich erklärte ihm den Sachverhalt möglichst Diplomatisch: "Interesse vielleicht schon, aber das Problem ist komplizierter. Sehen Sie, wir kommen geradewegs aus dem Iran. Wir haben dort keinen Teppich gekauft und können jetzt nicht einfach einen Teppich in der Türkei kaufen. Da lachen ja die Hühner, verstehen Sie?" Das wäre glatt so, als würde man durch Frankreich nach Schottland fahren und in England in ein Feinschmecker-Restaurant gehen. Das geht einfach nicht. Ob er das akzeptiert hat, weiß ich nicht. Es kam jedenalls kein Widerspruch. Irgendeiner draußen sagte etwas, Er stand, sichtlich verärgert auf und ging hinaus. Unser Tee war leer und so gingen auch wir hinaus. "Ah, die nächsten Opfer", sagte jemand mit schweizer Dialekt und sah uns an. Nicht wirklich.

Wir warteten noch eine Weile, er kam nicht zurück und so zogen wir uns in unserer stillen, vornehmen Art zurück. Es war mittlerweile sechs Uhr Nachmittags geworden. Wir waren wieder im Markt, besorgten noch eine Haarspange für Almut, die nun, vom Kopftuchzwang befreit mit wehender Mähne durch die Gegend lief. Danach suchten wir uns ein Restaurant, in dem wir eine Weile bleiben konnten. Mindestvoraussetzung: Steckdose, Wireless ideal. Ich ging noch vorher zum Auto, lud die Brille ab, da es mittlerweile fast Dunkel war, nahm die Papiere an mich, die ich vorhin vergessen hatte und ging weiter.
Wir fanden eine Art Kebapladen. Bestellten dort zu Essen und blieben eine Weile. Die hatten sogar Wireless. Sehr angenehm. Und es kostete nichts, was es noch besser machte.

Der Blick vom Café Bosporus aus. Im Hintergrund die Stadtmauer.

"Wie war jetzt das? Die Familie von dem einen ist seit Generationen im Karavanengeschäft, die Familie des anderen ist seit Generationen Teppichhändler, aber beide sin Brüder?", fragte ich. Almut sah mich nur bedeutungsvoll an und sagte nichts weiter dazu. Die alte Masche halt. Aber sie würden sie nicht anwenden, wenn sie nicht funktionieren würde.

Den Nachtisch gab es umsonst. Der ging auf's Haus. Als wir gingen, war es 22:00 Uhr und regnete es. Wir stiegen ein und fuhren weiter in Richtung Göreme. Nachdem wir uns einmal verfahren hatten, fanden wir den richtigen Weg. Die Landstraße war tot. Kein Verkehr. Weder mußten wir überholen, noch wurden wir überholt, noch kam uns jemand entgegen. Das macht das Fahren nicht unangenehmer. Etwaigen Schlaglöchern konnte man immerhin großzügig ausweichen.

"Almut!", sagte ich. Keine Antwort. "He! Schläfst Du?", ragte ich und stupfte sie an. Sie wachte auf. "Schläfst Du?" "Jetzt nicht mehr", sagte sie in aller Ruhe, mit dem ihr eigentümlichen, regungslosen Blick in ihren Augen. "I have a cunning plan!", sagte ich ihr. "...und der wäre?", fragte sie. "Also", holte ich aus, "Du bewirbst Dich beim CIA - und wirst sowieso genommen - dann heiraten wir und gehen in die USA. Du machst Dein' Sach', ich geh nach Kalifornien, verdiene Geld in den nächsten zwei Jahren und dann kann es losgehen, von Los Angeles in Richtung Süden, bis Buenos Aires, von dort nach Amsterdam verschiffen, von dort über Iran nach Afghanistan. Dort kannst Du habilitieren und dann könen wir auf dem Rückweg über Ulan-Bator fahren. Was hältst Du davon?" Da nicht sofort ein entschiedenes nein kam, ging ich davon aus, daß Almuts Hirn nun seine Tätigkeit aufgenommen hatte. Ich beließ es dabei. Immerhin ward eine neue Idee geboren. Eine der unzähligen, die zumeist im Sand verlaufen. Aber einige davon werden tatsächlich in die Tat umgesetzt: Westafrika 2000, Argentinien 2001 oder Alaska 2004 sind solche Beispiele.

Um 23:45 kamen wir in Göreme an, nachdem wir an einer Kreuzung numdrehen mußten, an der plötzlich alle Lichter ausfallen. Den Licht-Aus-Trick mögen die Türken anscheinend recht gern. Ich wollte das Hotel Ataman finden. Die Campingplätze waren zu teuer. Das Hotel würde zwar sicher nicht billiger werden, aber ich hatte mir damals das Zimmer 123 zeigen lassen und ich wollte sehen, was die so verlangen. Wir fuhren mehrmals durch die Ortschaft, aber fanden nichts, außer ein paar Hinweisschilder, die auf das Ataman-Hotel verwiesen.


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