Südamerikatour 2001
Mittwoch, 25. Juli

Um 12:50 Uhr ging unsere Reise ins Ungewisse dann zum esten mal los. Da Besold beim Tanken an der, ca. 1km vom Haus entfernten, Tankstelle bemerkte, daß= wir unverzeihlicherweise die Milchflasche vergessen hatten ("ohne die wir sicherlich nichtmal wenige Stunden überlebt hätten"), mußten wir leider erst nochmal nach Hause fahren, bevor wir dann um 13.16 Uhr zum zweiten mal, diesmal endgültig starten konnten.
Den Rest des Tages verbrachten wir dann mit... Autofahren... klar, oder? Insgesamt relativ unspektakulär, unterbrochen nur nur Freß- und Tankpausen, durch Aufwärmen unzähliger ca. 1000 Jahre alter Geschichten über Freund- und Feidschaften in der guten alten augsburger Zeit jedoch insgesamt trotzdem sehr kurzweilig und unterhaltsam gestaltet.
Was die ganze Fahrerei, vor allem auf den Autobahnen (dies ist nicht im Sinne einer deutschen Autobahn zu verstehen!!!) zudem etwas sportlicher machte, war die Tatsache, daß sich der Herr Besold in den Kopf gesetzt hatte, keine Mautgebühren für die allerdings mautpflichtigen Straßen zu bezahlen. Und das ging so: Jeweils etwa 2 km vor einer Mautstation - von denen alle Naslang eine kommt - steht die erste Ankündigung darauf, daß jetzt dann bald mal Blechen angesagt ist. Exakt ab diesem Moment begann die Suche, bzw. Befragung der Einheimischen, nach einer Umfahrung (Feldwege in unterschiedlichstem Zustand). Dabei muß man natürlich häufig kleinere Umwege von einigen Kilometern (5km, 10km, 20km, ?km), oder auch mal Mit-dem-Auto-im-Schlamm-Steckenbleiben in Kauf nehmen, aber zumindest sieht man ein bißchen was von der Landschaft und kommt auch in etwas abgelegenere Dörfchen.


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© by Markus Besold