Persien 2006
Sonntag, 20. August

Um halb eins fuhren wir etwa 50 km vor Alexandroupolis von der Hauptstraße ab. Die Karte zeigte eine kleinere Straße die die A2 kreuzte sie fuhrte in Nord-Süd-Richtung. Wir nahmen die nördliche Route, nach Sapes. Nach etwa sechs Kilometern verließen wir auch die kleine Landstraße bei einem Feldweg. Zufriedenstellend war das hier aber noch nicht. Zu nah an der Straße. So fuhren wir den Feldweg weiter, in der Hoffnung, er würde uns zu einem schönen Platz führen. Ich hatte das Fenster offen. Backbord voraus tat sich ein Haus aus der Dunkelheit hervor. Ich erschrak ein wenig, da ich das nicht erwartet hatte. Nachdem ich dann auch drei Schatten huschen sah und Hundegebell einsetzte, kurbelte ich das Fenster hoch und drehte ich um. Hier konnten wir definitiv nicht bleiben. Die Drecksköter liefen auch noch frei rum. Auf dem Rückweg kamen sie wieder auf das Auto zugelaufen. Sie taten mir allerdings nicht den Gafallen, vor die Räder zu laufen. Wir fuhren wieder zurück in Richtung Straße, überquerten sie und fuhren auf den Feldweg gegenüber. Der war erst als Piste ausgebaut und führte auf die überreste einer kleinen Straße, die parallel zur kleinen Straße verlief. Wohl die alte Route. Diese wiederum endete bei einem Stück, das wohl weggeschwemmt wurde. Es war sogar mit einem Band abgesperrt. Doch genau an dieser Stelle führte eine Piste im 90-Grad-Winkel weg davon. Der fuhr ich nach. Es ging steil bergauf und es taten sich große Röhren auf, die jeweils zu dreien gestapelt in langer Reihe dalagen. Sie hatten mindestens einen Durchmesser von einem Meter und mußten an die 20m lang sein. Scheinbar wurde hier eine Pfeifenlinie verlegt. Ich stellte mich hinter einen dieser Stapel, machte Radio, Licht und Motor aus, das Fenster auf. "Rundhorchen!" Es herrschte absolute Stille. Keine Köter, keine sonstigen Tätigkeiten. Hier wollten wir bleiben. Ich notierte für das KTB: 1:10 NPL bei künftiger Pipeline 269738. Almut kochte noch Wasser ab und kochte für Michl und mich zwei Suppen auf. Während wir es uns schmecken ließen, richtete sie unser Nachtlager her. "Hast Du heute eigentlich schon Deine Brotration bekommen?", wollte ich wissen. Wir lagten uns schlafen. Viele Sternschnuppen in der Nacht. Temperatur angenehm.
Unser Nachtplatz in der Nacht.

Als ich um neun von der Sonne geweckt wurde, war Almut schon lange wach und natürlich weg. Irgendwo in der Landschaft verschwunden, Morgensport und Persischvokabeln. Typisch. Statt etwas Sinnvolles zu machen, wie z.B. Frühstück, turnt sie sinnlos durch die Botanik. Ich machte mir selbst Frühstück, indem ihc mir zwei BiFi-Rolls aus dem Kofferraum griff und hineinbiß. Dazu gab es Mongosaft. Es war bereits alles eingepackt, als Almut zurückkam. Bestimmt konnte sie das von ihrem Versteck aus beobachten. Die kommt immer rechtzeitig zurück. Nachrichten hatte sie auch gehört: Über den Iran gab es nichts zu berichten und in Deutschland macht sich eine gewisse Kofferangst breit. Ich wußte schon immer, daß Zugfahren nichts ist. Allein, daß da andere Leute mitfahren ist Grund genug, für Fahrten jeglicher Art, auf das eigene Auto zurückzugreifen.

Mit Griechenland als Durchreiseland waren wir sehr zufrieden, das konnte jetzt schon festgestellt werden, ohne den Tag vor dem Aben zu loben. Es ist sogar so gut ausgeschildert, daß man ohne Karte drauflosfahren kann, sofern man vorher einen Blick auf einen x-beliebigen Atlas geworfen hat. Wie Griechenland als Urlaubsland ist, das weiß ich nicht. Werde ich wohl auch so schnell erfahren. Wir hatten gestern, als wir an diesem Nachtplatz ankamen, ein Gespräch über All-Inclusive-Urlaube, weil mir einfiel, daß es angeblich bei Lidl für 199 € einen einwöchigen Türkeiurlaub zu kaufen gab. Während ich mir sowas durchaus vorstellen konnte, meinte Almut, sie würde sich eingesperrt vorkommen. Vielleicht hat sie ja recht, aber ihrer Theorie zufolge muß man immer erst etwas gemacht haben, um es beurteilen zu können.

Unser Nachtplatz am nächsten Morgen.

Um viertel vor zehn fuhren wir in Richtung Alexandroupolis weiter. Dort angekommen (11:15 Uhr), parkten wir an der Strandpromenade und machten eine lange Pause im Goody's. Das war eine Art Fast-Food-Restaurant, das ähnlich wie McDonald's aufgezogen war. Wir setzten uns in den ersten Stock und ich tippte einige Zeilen auf dem LapTop und aß nebenbei einige Burger und Sandwiches. Handy und Kamera konnte ich nicht laden, da der entsprechende Stecker im falschen Auto lag. Es war einfach zu schwül, um ohne Klimaanlage weiterzufahren. Wir hatten dennoch einen Grenzübergang vor uns. Und es war überhaupt nicht gesagt, daß der glattlaufen mußte. Es kann immer etwas schiefgehen, gerade bei unserer abenteuerlichen Papierlage. Wenn uns die Türken nicht hineinlassen, dann haben wir ein etwas größeres Problem. Türkeiumfahrung. Da hatten wir nichteinmal einen Schubladenplan, gar nichts. Am besten sehr genau darüber nachdenken oder überhaupt nicht. Alles zwischendrin geht an die Nerven.

Um 16:15 Uhr ging es weiter in Richtung Türkei. Langsam stieg bei mir auch der Puls an. Um 17:00 Uhr hielten wir noch einmal zum Tanken an. Dem Reiseführer zufolge war das Diesel in der Türkei nämlich teurer als in Griechenland. Eine halbe Stunde später standen wir an der Grenze. Die Griechen winkten uns einfach durch. Am Dutyfree hielten wir an, um Kippen zu bunkern. Assos (sehr zu empfehlen) lagen bei 9 €. Aber L&M kosteten nur 7,50 € und daher gingen von denen drei Stangen mit. An der Kasse fragte ich noch höflich nach, ob man mir vielleicht einen griechischen Cent vermachen könnte. Ich wäre auch bereit, das zehnfache des Werts zu bezahlen. Aber keiner hatte einen. Italienische, französische, deutsche, alles da. Nur nichts Griechisches. Ich ging zum Auto zurück und wollte schon losfahren. Da kam der Kassierer an die Tür des Shops und winkte mich zurück. Ich ging hin und er hielt mir einen griechischen Cent entgegen. "Where are you from?" "Germany", sagte ich und hielt ihm die zehn Cent hin. Er lehnte ab, nahm Haltung an und schrie "Jawoll! Däuschland!", verabschiedete sich militärisch und ging wieder hinein. Wie sich sowas hält... Wo man sich doch heutzutage keinen undisziplinierteren Soldaten vorstellen kann, als einen Deutschen. Wir fuhren weiter zur türkischen Seite. Erst über eine blauweisse Brücke mit griechischen Soldaten links und rechts, dann über eine rotweisse Brücke mit türkischen Soldaten rechts und links.

Noch 263 km bis Konstantinopel, früher Byzanthion, heute Istanbul.

Nach der Brücke kam auch gleich der Grenzübergang (17:30 / 269.819). Wie in den USA, so fährt man auch hier automatisch vor Kameras. Wir fuhren vor einen Schalter, der Beamte sah sich unsere Pässe an und schickte und zu einem weiteren Schlater. Man scannte die Pässe ein und gab uns die Einreisestempel. Das war schon mal die halbe Miete. Jetzt mußte noch das Auto einreisen. Der Polizist schickte mich in das große Gebäude, in dem sich der Zoll befand. Das Auto sollte ich nach den Schaltern links abparken. Ich ging hinein und wußte nicht wohin. Ein Beamter kam zu mir, nachdem er sich fertig unterhalten hatte und fragte, was mein Problem sei. Na, endlich mal wieder ein Türke, der nach Problem fragt. Ich legte ihm die Papiere hin und sagte: "Problem? Noch keines." Er sah mich etwas verstört an. "Du bist hier und hast kein Problem? Dieser Schalter ist nur für Leute mit Problem." "OK, dann hab ich halt eines: Ich reise mit Auto ein und muß durch den Zoll. Da steht Customs. Problem OK?" Er fragte mich, ob ich schon Geld für das Auto bezahlt hätte. Ich verneinte und er zeigte mir den Weg zum Schalter, an dem ich blechen sollte. 15 Euro oder 20 Dollar wollte er haben. Keine Ahnung für was. Er gab mir eine Quittung und sagte "finish". Das war nun verdächtig einfach. Ich ging zum Auto zurück, machte meine Notizen und fuhr los. Am Grenzübergang ließ man mich aber umkehren. Es fehlte der Stempel vom Zoll. Wäre ja auch zu einfach gewesen. Also zurück zum Schalter. Er fragte nach meinem Paß und nach der Quittung von vorhin, machte seine Eintragung und schickte mich zu Schalter 2. Der fragte nun nach den Papieren. Die meisten von denen, die anstanden, hatten deutsche Fahrzeugpapiere. Wir nicht. Ich tat, als ob ich nicht verstand. Dann sagte er "Briff, briff" und so nahm ich den Brief und gab ihm den. Darinnen befand sich ein grüner Wisch - die Abmeldebescheinigung. "Mist! Ich Idiot! Hoffentlich merkt er nichts", dachte ich mir. Denn darauf stand laut und deutlich: Fahrzeugschein eingezogen. Mein Puls, der ohnehin erhöht war, bei der Aktion, ging nun auf Höchstschlagzahl. Er sah ihn sich an und gab ihn mir wieder. Falsches Papier. Er braucht die grüne Versicherungskarte. Ich ließ sie rübergleiten, nahm die Abmeldebescheinigung und ließ sie verschwinden. Wo denn der Fahrzeugschein sei. Ich gab ihm den Internationalen, der natürlich schon längst abgelaufen war. Jetzt muß es doch auffliegen, das gibt's doch nicht. Ich war bereits darauf gefaßt, daß er mir den ganzen Kram rüberschiebt und mich mit ordentlichen Papieren wieder kommmen läßt. Doch nichts dergleichen geschah. Er machte seine Eintragungen, gab mir einen Stempel und schickte mich zu Schalter 3.
Einigermaßen erleichtert eierte ich rüber und legte dem Beamten alle Papiere hin, um ihn möglichst zu verwirren. Das hat mir schon oft geholfen. Er sah sich den Internationalen Fahrzeugschein an. "Wer ist Irene H.?" Ich deutete aufs Auto und legte ihm die in Deutsch verfasste Vollmacht hin. "Welches Auto?" Unter hindeuten sagte ich "Mercedes, klein, blau". Er gab mir ein Zeichen, daß ich vorfahren sollte. Fahrzeugdurchsuchung. Ich machte den Kofferraum auf und stellte mich so hin, daß er möglichst nicht viel vom Kennzeichen sah. Auch die umherstehenden Abzufertigenden sollten nich zu genau hinsehen. Die Durchsuchung dauerte nicht lange. Er ließ mich den Kofferraum wieder zumachen, legte die Papiere auf sein Pult und verschwand. Stempel, Kissen, alles ließ er liegen. Sollte ich etwa? Ich ließ es bleiben. Zuviele Zuschauer. Er kam nach einer Weile wieder und wurde von anderen bereits belagert, bevor er sein Pult erreichte. Ich legte ihm meinen Paß mit der richtigen Seite aufgeschlagen auf sein Pult. Er machte einen Stempel hinein und schon war ich im Gedränge verschwunden. Ich stieg ins Auto. Nichts wie weg. Stempel hatten wir nun alle. Wieder zum Ausgang. Er sah sich meinen Paß an, gab ihn mir wieder, machte die Schranke auf und entließ uns in die türkische Freiheit. Es war viertel nach sechs. Mir fiel einerseits ein Stein vom Herzen. Andererseits machte ich mir bereits jetzt Sorgen wegen der iranischen Grenze.

Endlich lag die Grenze hinter uns.

Allerdings lag die iranische Grenze noch ewig weit weg. Wir mußten erst ganz Anatolien durchqueren und hatten noch nicht ein einziges Visum für den Iran. Die erste Mauer war gefallen, andere würden bald wieder vor uns stehen, darauf war Verlaß. Die Visa für den Iran waren zum Beispiel eine solche. Auf der Fahrt nach Istanbul kam mir die Idee, daß wir das Auto in der Türkei zulassen sollten, um solchen Situationen zu entgehen. "Das hab ich mir in Griechenland schon gedacht", sagte Almut. Das wäre natürlich noch besser. Griechenland ist schließlich EU. Verdammt. Warum kam uns die Idee erst jetzt? Dann könnte man überall damit herumfahren und müßte sich keine Sorgen machen wegen Formalitäten. Versicherung und Steuer sind dort sicherlich auch billiger als in Deutschland. Auf dem Rückweg sollte sich doch etwas orgenisieren lassen. Ich mußte nun jemanden aufstellen, der in Griechenland wohnt. Das wird sich wohl bewerkstelligen lassen.

Übrigens war ich immer der Meinung, daß Istanbul vom Griechischen "eiV thn polliV", oder so käme, was soviel heißt, wie "in der Stadt". Und als die Türken 1453 unter Sultan Mehmet Fatih ankamen und immer nur diesen Satz heraushörten, dachten sie, das wäre der Name der Stadt und seitdem hieß sie eben für die Türken Istanbul, für die restliche Welt bis 1930 immer noch Konstantinopel, nach Kaiser Konstantin. Almut meinte allerdings, sie sei der Sache nachgegangen und hätte herausgefunden, daß es sich dabei um ein Gerücht handle. Ein ähnliche Legende gibt es auch über das Servus in Bayern. Anscheinend haben danach die Römer die Bajuvaren immer mit "Servus" angeredet, was "Sklave" heißt, und diese dachten aber, das sei eine Begrüßung. Möchte nicht wissen, wieviele Wörter auf diese Art und Weise tatsächlich entstanden sind.

Die Fahrt nach Istanbul machte Spaß. Endlich wieder ein Land, in dem Profis auf den Straßen unterwegs sind. Ich hatte schon seit Marokko auf sowas verzichten müssen. Es zählt die Breite der Straße, nicht wirre Markierungen, und man fährt allein den Regeln des gesunden Menschenverstandes folgend. Geschwindigkeitsbegrenzungen, soweit unvernünftig, werden einfach ignoriert. "Hier ist dreißig", bemerkte ich, kurz nach Einbruch der Dämmerung. "Ich fahre achzig...", fügte ich nach einer Weile hinzu. "Und ich bin weit und breit der langsamste", beendete ich schließlich meinen Diskurs.

Was mir auch noch gut gefiel, war, daß das Handy immer den Ort anzeigte, an dem man sich befand. Das hat es auch in Italien schon getan. Sehr praktisch, so weiß man immer, wo man ist. Es war bereits acht Uhr und somit dunkel, als wir an einer Gabelung vorbeikamen, an der es, egal wie man fuhr, nach Istanbul ging. Weiß auf Grün ging geradeaus, Weiß auf Blau ging rechts. Michl sagte, ich solle gerradeaus fahren. Ich tat das und meinte dann, daß aber Landstraße billiger wäre. Die nächste halbe Stunde ärgerte er sich über diesen kleinen Fehler. Die Landstraße war gut ausgebaut und zweispurig. Der Unterschied zur Autobanh bestand vermutlich nur in den 5 € Maut, auf die es 4 türkische Lire zurückgab. Aber egal. Wir drehten nicht um, sonder fuhren weiter. Um punkt 21:00 Uhr waren wir da. Michl lotste uns zu dem Hotel, in dem er bei seinem letzten Besuch geblieben war. Es hieß Hotel de Londres. Sah ziemlich schick aus. Die wollten aber auch für ein Dreibettzimmer satte 80 € haben. Das war indiskutabel in einer Stadt, in der man für ein Appel und 'n Ei übernachten kann. Hotelparkplatz gab es auch keinen, nur einen bewachten öffentlichen auf dem Platz gegenüber.

Eine Moschee in Tekirdag.

Wir fuhren in eine andere Gegend, in der laut Reiseführer ein billigeres Hotel sein sollte. Es hieß Residenz. Man kam aber nicht hin, weil dazwischen sowas wie eine Fußgängerzone lag.. Ich fuhr auf einen Parkplatz und schickte Michl und Almut hinein. Währenddessen unterhielt ich mich mit Händen und Füßen mit dem Parkplatzwärter, der unbedingt wollte, daß ich parke. Erst Hotel, dann Parkplatz. Nein, erst Parkplatz, dann Hotel. Almut und Michl kamen nach etwa 20 Minuten wieder. Mittlerweile hatte ich die Lenkhilfe geliefert (270.085). Die hat ja lange gehalten...

Das Dreibettzimmer kostete da nur 60 € und einen Parkplatz gab es vierzig Meter weiter. Zimmer waren OK. Man konnte auch hinfahren. Dazu mußte man durch die Fußgängerzone. Diesmal ging ich hinein, in der Hoffnung, den Preis etwas drücken zu können. Ging nicht. "Wie sieht es aus, wenn wir zu dritt ein Doppelzimmer nehmen und statt 45 € sagen wir 50 € bezahlen. Ging auch nicht. "Warum nicht?" Rumgedruckse, aber keine Begründung. Draufhin beschloß ich, weiterzusuchen. Irgendwas wird sich doch hier wohl finden. Es gab schon einiges, was billig war, aber mit Parkplätzen sah es schlecht aus. Nachdem wir wieder Stundenlang rungegurkt waren, wurde es mir zu blöd und ich fuhr zum Residenz zurück, parkte auf dem Parkplatz und wollte ein Zimmer buchen. Alles voll. Wieso sagt der Trottel das nicht gleich? Ich ging wieder zum Auto und schickte Almut. Vielleicht war es ja nur wieder so eine typische Aktion. Kommt in diesen Ländern öfter vor. Doch auch Almut war nicht erfolgreich. So stiegen wir ins Auto und suchten weiter. Der Parkplatzwärter wollte nicht das Geld, das wir ihm für die halbe Stunde Parken anboten, sondern erklärte uns noch den Weg zu einem anderen Hotel. Mittlerweile war es kurz vor zwölf.

Auf Hotelsuche in den engen Gassen Istanbuls.

 


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