Afrika 2000
Zweite Etappe
Montag, 18. September

Um 2:00 Uhr kamen wir am Bahnhof in Bamako an, was natürlich nicht heißt, daß wir abgeladen worden wären. Ich rechnete auch nicht damit, daß wir noch heute abgeladen werden würden, zumal wir nicht bereit waren, auch nur einen CFA dafür zu bezahlen. Ich richtete mich auf ein paar Tage auf der Plattform ein. Irgendwann würden sie sie brauchen und spätestens dann würden sie uns abladen. Es ist schließlich Regenzeit und da fahren auch die Katkats mit der Bahn. Ob die allerdings soweit denken, daß ihnen durch die fehlende Plattform noch mehr Geld verloren geht, das kann ich nicht sagen. Jedenfalls versuchte ich es nicht so zu sehen, daß sie uns auf der Plattform gefangen hielten, sondern ich redete mir ein, daß wir ihre Plattform besetzen. Eigentlich ja logisch, aber mit Logik kommt man hier nicht weit.
Gegen Mittag kam eine schmierige Erscheinung im Cowboyhut und sagte, er würde alles in die Wege leiten, damit wir spätestens um zwei Uhr abgeladen werden. Jaja, laß Dir ruhig Zeit, patt problämm...
Endhaltestelle
Am Bahnhof in Bamako.

Der Franzose aus dem ersten Peugeot machte mich auf Fledermäuse aufmerksam, die zu tausenden über uns flogen. Ich hatte sie für Krähen gehalten, es waren aber tatsächlich Fledermäuse. Nie gesehen!
Da wir uns schon in Kayes unterhalten hatten, wußten die Franzosen, daß wir vorhatten, bis an die Elfenbeinküste zu fahren. Sie sagten, daß wir es uns nochmal überlegen sollten, da sie gerade in den Nachrichten gehört hätten, daß es dort einen Putschversuch gegeben habe und daß es dort alles andere als ruhig ist.
Die anderen beiden gingen in die Stadt, weil wir davon ausgingen, daß wir von dieser Plattform in nächster Zeit nicht hinunterfahren würden. Falls doch, wollten wir uns vor der amerikanischen Botschaft treffen - wenn die bloß nicht ausgerechnet dann in die Luft fgliegt... Ich blieb im Auto und wollte den Motor anwerfen, damit die Klima mal wieder läuft, denn es war unangenehm heiß und die Luftfeuchtigkeit war hoch. Bloß wollte der Motor mal wieder nicht anspringen. Kein Problem von Batterie, kein Problem von Anlasser. Er drehte, aber sprang nicht an. Das probierte ich solange, bis die Batterie schwächer wurde, dann ließ ich es bleiben. Nach 20 Minuten sprang er dann doch an - auf Anhieb. Das soll einer kapieren.... iich schaltete ihn auch nicht mehr aus. Der Diesel muß schließlich laufen und die Klimaluft tat richtig gut.

Irgendwann kamen die beiden anderen zurück und hatten Cola dabei. Eiskalt. Kam gerade richtig. Aber sie hatten auch einen neuen Freund dabei, allerdings hatte er Joe ein Bier spendiert, so daß man davon ausgehen konnte, daß er kein Geld haben wollte für nichts. Angeblich war er der Sohn vom Bahnhofsvorsteher und hatte meine Mitfahrer dazu verholfen, von außen wieder aufs Bahnhofsgelände zu kommen. Er sagte auch, er würde uns Helfen, von der Plattform runterzukommen, "weil ihr meine Freunde seid" Alaaaaaarm!!! Es ging auch schon los, denn die Franzosen diskutierten eifrig mit einem Bahnangestellten oder sowas, er hatte diese für afrikanische Länder typische Beamtenuniform an: Lange Stoffhose und kurzärmliges Hemd, das lose über die Hose fällt. Der unseriöse Typ mit dem schwarzen Cowboyhut gesellte sich auch dazu und da mir klar war, daß es darum ging, einen Preis auszuhandeln, entfernte ich mich wieder und setzte mich ins Auto. Ab und zu verließ einer die Runde und wenn einer am Auto vorbeikam, fragte ich, wie der Kurs ist. 15.000 CFA (50 DM) pro Fahrzeug. Unser "Freund" , der angebliche Bahnhofsvorstehersohn, erzählte, daß wir es nur ihm zu verdanken hätten, daß der Preis so niedrig sei, denn normalerweise würde es 20.000 CFA (67 DM) kosten. Und Zeitdruck machten sie uns auch, denn sie sagten, daß hier nur bis 15:00 Uhr gearbeitet wird. Mich störte das nicht, es gab keine Eile. Die Franzosen allerdings schienen Zahlungswillig. Ich erklärte ihrem Chef erneut, der ein sauberes Englisch sprach, daß er die Neger wegschicken soll, denn sie würden uns spätestens dann abladen, wenn sie die Plattform brauchen würden. Irgendwie hatten sie aber wieder gegen einen Punkt im panafrikanischen Gesetzbuch verstoßen: b.) es eilig haben.

Und diesmal waren wir zwangsläufig auch davon betroffen, denn wir mußten dann mitziehen, denn wenn nur ein Auto auf der Plattform steht, dann ist sie benutzbar, wir hätten also eine viel schlechtere Position und sahen uns gezwungen, mit den Franzosen die Plattform zu verlassen. Unsere wirksamste Waffe im Kampf gegen den "African Way of Life" , die Zeit, war uns genommen. Ich sagte dem Franzosenchef auch noch, daß er wenigstens klarstellen soll, daß wir erst Zahlen, wenn die Autos auf dem Boden stehen. Dann hätte es so ausgesehen, daß die Franzosen blechen und gleich weiterfahren und wir noch einige Stunden dableiben und über den zu entrichtenden Betrag so lange diskutieren, bis es den Negern zu blöd wird und sie uns für ein paar Mark Fünfzig fahren lassen. Aber auch dieser Versuch schlug fehl, denn sie wollten sich nicht darauf einlassen. Ich bin überzeugt, daß es nach einer halben, dreiviertel Stunde möglich gewesen wäre, aber dazu muß man erse eine halbe Stunde diplomatisch diskutieren. Kann ich nicht. Ich zog den Hu... äh... Bahnhofsvorstehersohn zur Seite und sagte ihm, Maut übersetzte: "Paß auf. 15.000 CFA ist ein guter Preis. Mein Stern ist bei dem Transport abgerissen worden und der kostet in Germany etwa 25.000 CFA. Ihr seid für den Transport verantwortlich, also seid ihr mir nur noch 10.000 CFA schuldig, die ich Dir aber schenke." Er aber sagte, daß das nicht möglich sei, weil das nicht ihre Sache sei. Dachte ich mir. Ist auch nicht meine Sache, daß sie uns nicht abladen wollen, schließlich haben wir in Kayes auch für das Abladen bezahlt. "Gut " , sagte ich "ihr ladet uns ab und wir zahlen hinterher, denn sonst steckt ihr das Geld ein und haut ab." - Nein, nein, das würden sie auf gar keinen Fall machen, er übernimmt die Verantwortung - Wenn ich das schon höre... "Dann ist es ja kein Problem, ladet uns ab, dann bekommt ihr das Geld!" - Nein, das ginge auch nicht, das sei Sache von Vertrauen. Dieser Drecksack! Wir können nicht runter und einfach abhauen, denn wir kommen nicht vom Bahngelände runter und das weiß er genau. Unser "Freund" stellte sich als typischer Afrikaner heraus, war auch stinkbeleidigt, als er mir seine verkrüppelte Hand reichte und ich einfach, ohne ihn weiter zu beachten in das Auto auf der Plattform stieg. In Afrika heißt nämlich "Vertrauen" soviel wie "Zahlen", das muß man nur wissen.

Hinterher kam er noch angedackelt und wollte Geld haben, weil er Student ist und einen Pulli für die Schule braucht. Jojo, paßt schoo... jede Wette, daß der nicht mal schreiben kann. Und das letzte, was man hier braucht, ist ein Pulli. Eigentlich hätten wir einfach schnell die Plattform verlassen sollen, sobald die Franzosen unten sind. Was hätten sie machen sollen? Aber dann hätten die Franzosen praktisch für uns bezahlt und es fällt einfach gerade hier schwer, Tubabs abzulinken, denn man ist froh um jeden, den man trifft, weil das die sind, denen man ansieht, daß sie einem nicht an den Geldbeutel wollen - zumindest die meisten von ihnen. Oder aber die Afroafrikaner hätten erst angefangen abzuladen, wenn alle Fahrzeuge bezahlt sind. Egal, wie man es drehte und wendete, ohne auf Zeit spielen zu können hat man schon sogut wie verloren und muß zahlen.

N 12°38.951' / W 07°59.825'
Unfaßbar, für was die alles Geld wollen. Normalerweise hätte ich für das hier Geld verlangen müssen.

Gegen vier Uhr waren wir wieder frei. 15.000 CFA. Was solls... nur macht es sie nicht sympathischer, ich kann auch nicht helfen, zumal wir die Autos auch gerne selbst abgeladen hätten, was uns aber verboten wurde.
Wir verließen zusammen mit den Franzosen das Bahnhofsgelände. Sie wollten uns zu einer günstigen Herberge führen. Nach einem Blick in den Lonely Planet stellte sich aber heraus, daß es eine billigere gab, nämlich die libanesische Mission. Wir verabschiedeten uns von den Franzosen und machten uns auf die Suche. Eine halbe Stunde verfuhren wir uns durch Bamako. Verkehrsgewusel in Verbindung mit unübersichtlichen Einbahnstraßen, aber wir waren nahe dran.
Es kamen öfter Polizisten trillerpfeiffend ans Auto und machten uns Zeichen zum Anhalten. Ich sagte zu Almut, sie solle ihn nach dem Weg zur "Mission Libanäs" fragen, bevor er überhaupt was sagt. Das funktionierte dreimal.

An einer roten Ampel am Place de la Republique (?), an der wir anhielten kam ein Polizist und verlangte die Fahrzeugpapiere, natürlich in der für Westafrika typischen Art: Keine Angabe von Gründen, da sonst die Diskussion beginnt, bevor er ein Gutes Argument hat, nämlich die Papiere. Es war eine blöde Situation. Wir standen an der Ampel fest und einfach nix verstän und weiterfahren könnte Ärger geben, weil er ein Motorrad hatte. Ich gab sie ihm, fuhr über die inzwischen grüne Ampel, stellte das Auto auf der linken Straßenseite nach der Ampel ab und rannte zurück. Er erzählte, daß ich an der vorigen Kreuzung über die rote Ampel gefahren sei, ich verstand nur nichts. Das hatte in Nouakchott funktioniert, also probieren wir es halt hier wieder. Im Auto lief auch ab und zu ein nettes Lied aus den 40ern, das gerade in Afrika nicht oft genug gehört werden kann.
"Ich bin froh... Ich bin kein Intellektueller,
Kein Siebeng'scheiter, Aufgeklärter, kein ganz Heller.
Das hat mir oft genützt im Leben,
Denn manches Mal tut's Sachen geben,
Wo ist's ganz gut wenn man nicht ist grad zu gelehrt,
A bisserl dumm sein hat sich oft bewährt."

Der Polizist sagte, ich solle die anderen holen. Ich schleppte also Almut an, der es aber leider nicht so leicht wie mir fällt, sich dumm zu stellen. Sofort waren wir in eine Diskussion verwickelt. Er erklärte, daß ich über die rote Ampel dort hinten gefahren sei, denn die Ampel, an der er steht und die davor würden gleichzeitig rot, was aber nicht stimmte. Doch jedes mal, wenn unsere Ampel rot wurde und über die vorige noch Autos fuhren, dann sah er sich unsere Papiere an. Dann kam noch ein zweiter Uniformierter. 10.000 CFA - für nichts, die ich ihm mit einem freundlichen Händedruck und den Worten "Da. Verfütter das an Deine Schweinemutter, Du stinkendes Stück Dreck." überreichte. Deutsch ist immer noch eine schöne Sprache.

Sehr verärgert darüber, daß man in Westafrika die Hälfte der Zeit damit verbringt, Geld in eine schwarze Hand zu geben, fuhren wir weiter und wollten möglichst schnell zur libanesischen Mission, um die Aktivitäten für heute zu beenden. In einer nicht asphaltierten Seitengasse, in der wir mit der Suche begannen, kam plötzlich eine häßliche schwarze Fratze mit verfaulten Zähnen zum Fenster rein und schrie "Mission Libanäs?", als ob ich am anderen Ende eines Fußballstadions stehen würde. Ja, sagte ich. Fehler. Diese Reflexe muß man abstellen, sonst gibt es wieder Diskussion. Er lief vor das Auto und machte ununterbrochen brüllend Zeichen, daß wir folgen mögen und die zwei - weiß nicht, wo der andere plötzlich herkam - liefen genau die Strecke, die wir ohnehin gefahren wären. Eine Minute später standen wir auf dem Hof der libanesischen Mission. Wir alle wußten, daß jetzt Geld fällig war. Ich erklärte, daß ich gerade vom Zug käme und kein Geld hätte, da wir erst zur Bank müßten und daß er gefälligst vorher sagen soll, daß er Geld will, und nicht erst hinterher. Ich wies alle Schuld von mir; der eine wollte einen Kugelschreiber, den er auch bekam. Cigaretten bot ich auch an, aber der andere wollte Geld. "Kann ich nichts machen. Ich muß erst zur Bank. Ich habe keins." Er sagte, er würde später wieder kommen.
Wir wußten nicht, ob wir bleiben würden, denn wir wollten höchstens 2.000 CFA pro Person bezahlen, statt 2.500 CFA, doch der Chef war nicht da.

Wir trafen einige Deutsche, die auch hier untergebracht waren. Es waren Afrikanistikstudenten unterwegs in Burkina und Mali. Wir hofften zwar, sie könnten uns vielleicht dieses irrationale Verhalten der Schwarzafrikaner erklären, "doch ein vollkommner Wiederspruch bleibt gleich geheimnisvoll, für Kluge wie für Toren". Auch sie wußten dazu nichts zu sagen. Einer von ihnen wollte nur noch heim, es verleidete ihm den ganzen Urlaub, daß hier jeder mit irgendwas, meist mit nichts nervt. Und es war mir auch sonnenklar, daß er erst anfing Afrikanistik zu studieren und hinterher nach Afrika fuhr. Umgekehrt halte ich das nämlich für unmöglich.
Wir warteten darauf, daß der Libanese zurückkam, um mit ihm über den Preis für die Übernachtung zu verhandeln. Ich ging kurz mit Joe auf die gegenüberliegende Straßenseite um eine Fanta Coqtail (Kockitai) zu organisieren. Es kam auch schon einer, der uns gleich was andrehen wollte. Eine Führung durch das Dogonland und er bot uns an, daß wir bei ihm übernachten könnten - für umsonst, was aber nicht sein kann, denn es war ein Einheimischer. Wir lehnten ab, da wir ihm nicht die Bohne glaubten. Auf dem Rückweg traf ich noch einen Hamburger. Er war mit einem neueren Volvo bis Ghana gefahren und nun ohne Auto zurück nach Deutschland unterwegs. Auch er warnte uns davor, an die Elfenbeinküste zu fahren. Wir sollten uns lieber im Togo oder in Benin umsehen, dort sei es ruhiger. In unserer Meinung über den den Senegal waren wir uns einig: Ein Dreck! Dort hatten sie versucht, ihm das Auto mit Waffengewalt abzunehmen.

Wir unterhielten uns noch eine Weile und zogen dann unsere Wege. Ich ging wieder in die Mission. Der Chef war immer noch nicht da und wir wußten immer noch nicht, ob wir bleiben oder nicht, aber nahmen schon mal eine Dusche, man weiß nie, wo die nächste ist. Wir unterhielten uns weiter mit den Afrikanisten.
Irgendwann kam der Poiazz, der uns den Weg gezeigt hatte wieder angetanzt. Ich sagte ihm gleich, daß ich immer noch kein Geld hätte, da die Bank zu war. Ich war zwar nicht bei der Bank, aber er kann es nicht nachprüfen, weil er nicht einmal weiß, wie sowas aussieht. Genausogut hätte ich ihm aber sagen können, daß ich vermute, auf dem Kilimandscharo würden Kakteen wachsen, denn er sagte nur recht grimmig dreinblickend: "Give me money" Ich bat jemanden zu übersetzen und sagte auf Deutsch, es sei nicht mein Fehler, kein Geld zu haben, sondern seiner, mir nicht vorher gesagt zu haben, daß er Geld haben will. Irgendwer gab ihm 100 CFA (= 30 Pf), er war nicht damit einverstanden und wollte noch Cigaretten. "Warum hast sie nicht vorher genommen? Jetzt sind sie leer. Selbst schuld." Die Antwort: Ich hätte ihm nur eine angeboten, er wollte aber eine halbe Schachtel mindestens. Klar. Hätte ich von selbst draufkommen können. Er wollte noch mehr Geld. "Dann geh doch arbeiten." - "Das ist meine Arbeit." Tja, Junge... ist nicht sehr gut bezahlt, was? Aber Du hast ja gute Aufstiegsmöglichkeiten. Mal' Dir doch ein Schild mit der Aufschrift 'Blöd'. Er schlich dann irgendwann stocksauer weg, als er feststellte, daß ihn keiner mehr so richtig beachtete. Clown... so läuft's nicht.

Als der Libanese am Abend kam, stellten wir fest, daß er sich nicht runterhandeln ließ. Gut, dann halt nicht. Als wir fahren wollten stellte ich fest, daß die Ladekontrolleuchte schwach aufleuchtete. Am Tag war das nicht zu sehen gewesen.Tja. Da haben wir in Kayes 25.000 CFA für nichts bezahlt. Wenn was kaputt ist und es ist kein passender Weißer in der Nähe, dann kostet's, soviel haben wir gelernt. Jetzt mußten wir doch bleiben und 2.500 CFA pro Person bezahlen, aber ich handelte noch 3 Fantas raus, die wir allerdings erst am nächsten Tag bekommen sollten. Das gute dabei war, daß im angrenzenden Haus der Ersatzteilladen von "Mammah" war. Ich hatte mit ihr ausgemacht, daß wir uns am nächsten Tag darum kümmern würden, sie hatte selbst keine Lichtmaschinen, sagte aber, daß sie mit jemanden mitgeben würden um eine zu organisieren.
Gegen Zehn Uhr abends brach ein sauberes Gewitter los. Innerhalb von Minuten stand der ganze Hof unter Wasser. Das Dach war auch nicht ganz dicht, so daß ein kleiner Wasserfall auch den überdachten Raum überschwemmte. Ich stellte unsere Waschwanne darunter und gab etwas Waschpulver dazu. So konnte ich waschen, ohne zum Wasserhahn laufen zu müssen. Ich hatte es die ganze Zeit vor mir hergeschoben, weil mir der Gang zum Wasserhahn und der Rückweg mit der vollen Wanne zu anstrengend war.
Tagsüber nerven die Fliegen, nachts nervten die Moskitos, wobei mir die Fliegen lieber sind. Ich war immer mit meiner Fliegenpatsche bewaffnet und erlegte die Viecher, wo es nur ging. Die Moskitos sieht man im Dunkeln nicht und außerdem sind sie malariös.


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© by Markus Besold